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Beim FeAp 381 hatte man versucht, möglichst alle damals hochmodernen Funktionen in einem sehr kompakten und gleichtzeitig optisch modischen Gehäuse zu vereinigen. Zusätzlich sollte das Gerät auch noch besonders robust ausfallen.
Dieser damals durchaus gewagte Mix an Anforderungen muss durchaus als gut gelungen bezeichnet werden. Es ist klar, dass auch hier die meisten Gehäuseteile aus ABS - Kunststoff gefertigt wurden, aber auch Kunststoff kann hochwertig gefertigt sein, wie man hier sieht. Dazu noch die sehr stabile Metall - Bodenplatte, die u.a. mit für das ungewöhnlich hohe Gewicht für einen Kompaktapparat dieser Bauform verantwortlich ist. Der Apparat bot u.a. auch eine Lauthörfunktion über einen im Grundteil eingebauten Lautsprecher, dessen Lautstärke sich an dem seitlichen Rändelpoti einstellen ließ. Obwohl er in der Bauform etwas ähnlich ist, wie der poppige Bekond 117 (siehe zum Vergleich dort), beweist der 381, dass Verarbeitungs- und Materialqualität auch in der kompakten Gehäuseform möglich ist.
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